Lars Eidinger ist ein deutscher Schauspieler, geboren am 21. Januar 1976 in Berlin.

Er ist bekannt für seine Rollen in Film, Fernsehen und Theater.

Seine internationale Bekanntheit erhielt er durch Filme wie "Barbara" und "Personal Shopper".

Als Theaterdarsteller ist er langjähriges Mitglied der Schaubühne Berlin.

Bemerkenswerte Filme von Lars Eidinger:

- "Barbara" (2012): Ein Drama von Christian Petzold, das den Deutschen Filmpreis gewann.

- "Personal Shopper" (2016): Ein Thriller von Olivier Assayas, wo er die Hauptrolle spielte.

- "Alles ist gut" (2018): Ein gesellschaftskritisches Drama.

- "Ich war zuhause, aber" (2019): Ein preisgekrönter Arthouse-Film.

- "The Ordinaries" (2022): Ein aktuelles Sci-Fi-Projekt.

Beliebte TV-Serien mit seiner Beteiligung:

- "Tatort": Als Elias Becker in mehreren Folgen.

- "Babylon Berlin": In der Rolle des Grafen Adam Ende.

- "Das Boot": Als Kapitänleutnant Ulrich Witzland.

- "Dogs of Berlin": Eine Action-Serie auf Netflix.

Diese Serien halfen ihm, ein breites Publikum zu erreichen.

Ja, Lars Eidinger ist mit Julia Bache-Wiig verheiratet, einer norwegischen Künstlerin und Fotografin.

Das Paar lernte sich während ihrer gemeinsamen künstlerischen Arbeit kennen.

Sie haben zusammen zwei Kinder.

Seine ikonischen Rollen:

- Hamlet bei der Schaubühne Berlin: Ein moderner Theaterklassiker.

- Graf Adam Ende in "Babylon Berlin": Eine komplexe, historische Figur.

- Elias Becker in "Tatort": Ein politisch brisanter Charakter.

Diese Rollen zeigen seine Vielseitigkeit zwischen Mainstream und Independent.

Lars Eidinger wurde am 21. Januar 1976 geboren, also ist er im Jahr 2023 47 Jahre alt.

Sein Geburtstag fällt auf den Tag der deutsch-deutschen Geschichte.

Aktuelle Infos sind über offizielle Biografien verifizierbar.

Er wurde in West-Berlin, Deutschland, geboren.

Berlin prägte seine künstlerische Entwicklung stark.

Heute lebt und arbeitet er hauptsächlich dort.

Ja, Lars Eidinger hat zwei Kinder mit seiner Frau Julia Bache-Wiig.

Details zum Familienleben werden privat gehalten, um die Kinder zu schützen.

Er spricht selten öffentlich über sie.

Bedeutende Preise und Nominierungen:

- Deutscher Filmpreis für "Barbara": Ausgezeichnet als bester Nebendarsteller.

- Bambi Award 2019: Für sein Lebenswerk im Film.

- Nominierung für den Europäischen Filmpreis.

Seine Leistungen wurden mehrfach bei Festivals wie Cannes gewürdigt.

Er studierte Schauspiel an der Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" in Berlin.

Dort entwickelte er seine Handschrift für körperbetontes Theater.

Diese Ausbildung legte den Grundstein für seine internationale Karriere.

Ja, er ist ein gefragter Theaterschauspieler mit Engagements bei der Schaubühne Berlin.

Bekannte Produktionen:

- "Hamlet": Regiearbeit von Thomas Ostermeier.

- "König Lear": Eine zeitgenössische Interpretation.

Seine Bühnendarstellungen sind für ihre emotionale Intensität berühmt.

Lars Eidinger ist deutscher Staatsbürger.

Er repräsentiert oft die deutsche Kulturszene im Ausland.

Seine Arbeit spiegelt deutsche Geschichte und Gesellschaft wider.

Aktuelle Projekte:

- Filmauftritte wie in "The Ordinaries" (2022).

- Theaterstücke an der Schaubühne Berlin.

Updates sind auf seiner IMDb-Seite oder offiziellen Social-Media-Kanälen verfügbar.

In seinen Rollen behandelt Lars Eidinger häufig universelle Themen wie Identitätskrise, menschliche Verletzlichkeit und die Auswirkungen von Vergangenheit auf die Gegenwart. Beispielsweise zeigt seine Figur Jonas Kahnwald in "Dark" tiefgründig Themen von Trauer, Zeit und Schicksal, während Filme wie "Personal Shopper" Grenzen zwischen Realität und Spiritualität erforschen. Dabei setzt er sich mit sozialen und philosophischen Fragen auseinander, oft durch Charaktere, die zwischen Realität und Fantasie schwanken, was Resonanz bei Publikum mit ähnlichen Lebenserfahrungen findet.

Ja, Lars Eidinger absolvierte eine formale Schauspielausbildung an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin, einer der renommiertesten Schauspielschulen Deutschlands. Dort studierte er von 1999 bis 2003 und spezialisierte sich auf klassische und moderne Theatertechniken. Seine Lehrer förderten seine Vorliebe für physisches Theater und Charaktertiefe, was später in Rollen wie Jonas Kahnwald in "Dark" sichtbar wird. Diese Ausbildung trug maßgeblich zu seiner Vielseitigkeit bei und festigte sein Fundament für internationale Kooperationen.

Neben "Dark" hat Lars Eidinger in zahlreichen Filmen und Serien mitgewirkt, wie "Personal Shopper" (2016) an der Seite von Kristen Stewart, "Blutgletscher" (2013) als Horrorfilmstar und "Tatort" in der deutschen Krimireihe. Darüber hinaus ist er ein gefragter Theaterdarsteller, mit Engagements bei der Schaubühne Berlin und in Inszenierungen von Regisseuren wie Thomas Ostermeier, beispielsweise in Shakespeare-Stücken wie "Hamlet". Dies zeigt seine Vielfalt von Independent-Filmen bis zu Mainstream-Produktionen.

Lars Eidinger hat mehrere bedeutende Preise erhalten, darunter den Deutschen Filmpreis (Lola) als Bester Nebendarsteller für "Alle anderen" und Nominierungen für den Europäischen Filmpreis. Für seine Theaterarbeit, unter anderem am Berliner Ensemble, gewann er den Preis der deutschen Theaterkritik und den Gertrud-Eysoldt-Ring. Diese Auszeichnungen heben sein Talent in vielschichtigen Rollen hervor, wobei seine Leistung in "Dark" besonders für die tiefgründige Darstellung von Trauer und wissenschaftlicher Neugier gelobt wurde.

Lars Eidinger spielt die Hauptrolle des Jonas Kahnwald in der deutschen Science-Fiction-Serie "Dark", die auf Netflix läuft. Jonas ist ein Teenager, der nach dem Verschwinden seines Vaters mysteriöse Ereignisse in seiner Heimatstadt Winden aufdeckt, einschließlich Zeitreisen und Familiengeheimnissen. Seine Figur entwickelt sich vom verzweifelten Schüler zum Schlüsselspieler in einem kosmischen Konflikt über mehrere Zeitebenen hinweg, was einen Einblick in Themen wie Verlust, Identität und Schicksal bietet.

Lars Eidinger geht mit seiner Berühmtheit durch einen zurückhaltenden Privatleben und Fokus auf künstlerische Integrität um. Er vermeidet excessive Medienpräsenz und betont in Interviews das Handwerk gegenüber dem Star-Image. Dies zeigt sich in seiner Wahl von Projekten: Er bevorzugt intellektuell anspruchsvolle Rollen statt kommerzieller Blockbuster und nutzt Plattformen wie Instagram nur sparsam für berufliche Einblicke. Dieser Ansatz bewahrt seinen künstlerischen Ruf und stellt sicher, dass seine Arbeit im Vordergrund bleibt, nicht persönliches Drama.